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Blitzeinschlag mal anders: Faszinierendes Phänomen am Himmel festgehalten (129 notícias)

Publicado em 29 de março de 2023

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Die Erfindung des Blitzableiters hat schon einige Jahre auf dem Buckel: 1752 wurden die meist simplen Aluminium- oder Kupferstangen auf den Gebäudedächern, die Blitze mithilfe von dünnen Drähten vom Einschlag abhalten und "ableiten", erstmals verwendet. Doch nur die wenigsten kennen die interessanten Details ihrer Funktionsweisen. Zum Beispiel die Tatsache, dass die Stangen nicht darauf warten, bis der Blitz einschlägt: Weniger als eine Millisekunde vor der Berührung durch den Blitz sendet die Stange, die durch das Vorhandensein der negativen Entladung des Blitzes provoziert wird, eine positive Entladung, um sich mit ihm zu verbinden.

Positive Entladungen, um sich mit dem einschlagenden Blitz zu verbinden

Derlei Aufwärtsentladungen geschehen so schnell, dass sie fürs bloße Auge kaum sichtbar sind – und doch haben brasilianische Forscher*innen das Phänomen kürzlich auf Video festhalten können. Etwa 150 Meter von den Blitzeinschlägen entfernt zeichnete eine Kamera, die 40.000 Bilder pro Sekunde aufnehmen kann, 31 "Aufwärtsblitze" in Fotos und einem Slow-Motion-Video auf.

Was genau passiert, bevor die Ladung von der Stange auf die Ladung vom Blitz trifft, veröffentlichten die Forscher*innen en detail bereits im Dezember 2022 im Fachjournal Geophysical Research Letters. Für die weniger Fachkundigen unter uns ist dieses Video jedoch schon aufregend genug:

Nicht zu Hause nachmachen!

Das Faszinierende an der Aufwärtsentladung: Ein Blitzableiter ist dafür gar nicht nötig. Auch Ecken hoher Gebäude und andere hoch gelegene Stellen können eine entsprechende positive Entladung erzeugen. Tatsächlich könne "jede Person, die in einem offenen Bereich steht, in ähnlicher Weise eine nach oben verbindende Entladung von ihrem Kopf oder ihren Schultern auslösen und durch Blitze verletzt werden, auch wenn sie nicht direkt davon getroffen wird", wird Marcelo M.F. Saba, leitender Forscher am Nationalen Institut für Weltraumforschung in Brasilien und Autor der Studie, im Gespräch mit der New York Times zitiert.

Einmal mehr gilt also der Rat, den viele Wissenschaftler*innen den Zuschauer*innen geben, wenn sie gefährliche Experimente vorstellen: Bitte nicht zu Hause nachmachen!